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Koriandersaat
Der im Geschmack leicht bittere Koriander gehört zur Familie der Doldenblütler. Getrocknete und gemahlene Koriandersamen sind ein typischer Bestandteil von unseren selbstgemachten Currys.
Koriander
Koriander ist eine Pflanze, die als Gewürz- und Heilkraut verwendet wird. Als eines der ältesten bekannten Gewürze hat es eine lange Tradition. Die getrockneten Früchte der Pflanze, die Koriandersamen, schmecken mild und süßlich. Sie sind Bestandteil vieler beliebter Gewürzmischungen. Der Geschmack von frischem Koriander unterscheidet sich maßgeblich von dem der Samen: Er ist intensiv und eher scharf, was das Kraut zumindest hierzulande weniger beliebt macht als die Koriandersaat.
Traditionsreiches Gewürz: die Herkunft von Koriander
Wo Koriander entdeckt und zuerst genutzt wurde, ist nicht abschließend geklärt. Vermutet wird, dass die Pflanze – ähnlich wie Petersilie oder Rosmarin – zuerst im Mittelmeerraum auftauchte und bereits Jahrtausende vor Christus bekannt wurde. Erwähnungen in uralten Kochbüchern lassen darauf schließen, dass Koriander bereits zu dieser Zeit auch als Gewürz für Speisen genutzt wurde. Nach Nordeuropa gelangte die Pflanze erst weitaus später im 15. Jahrhundert. Besonders im alten Ägypten wurde Koriander auch als Heilpflanze, teilweise sogar als Rauschmittel, verwendet.
Gesunde Heilpflanze
Die Heilkräfte von Koriander sind – wie bereits erwähnt – seit Jahrtausenden bekannt und geschätzt. Grund dafür sind seine gesunden Inhaltsstoffe: Die ätherischen Öle des Korianders sollen zum Beispiel appetitanregend, verdauungsfördernd und krampflösend und deshalb positiv auf den Magen-Darm-Trakt wirken. Außerdem enthält Koriander viele Antioxidantien und kann damit Entzündungen hemmen. Vorsicht ist bei übermäßigem Verzehr von Koriander geboten: Er kann einen rauschähnlichen Zustand hervorrufen. Dieser kann mit küchenüblichen Mengen der Pflanze jedoch in der Regel nicht erreicht werden.
Wo liegt der Unterschied zwischen Koriander und Koriandersaat?
Frische Korianderblätter, die durch ihre Form häufig an Petersilie erinnern, werden viel in der vietnamesischen oder thailändischen Küche verwendet. Sie unterscheiden sich in ihrem Aussehen jedoch stark, je nachdem, welche Sorte Koriander angebaut wird.
Der Geschmack von Koriander ist stark und pikant und wird von vielen auch als seifig wahrgenommen. Der ungewöhnliche Geschmack macht ihn – zumindest in der europäischen Küche – weit weniger beliebt als die Koriandersaat, die sich geschmacklich sehr deutlich von frischen Blättern unterscheidet. Die Blätter enthalten jedoch wiederum mehr Vitamine als die Saat von Koriander, zum Beispiel die Vitamine E und K sowie das Provitamin A. Während das im Koriander enthaltene Vitamin E antioxidativ wirkt, ist Vitamin K unter anderem an der Knochenbildung beteiligt. Du siehst: Koriander ist auch noch ziemlich gesund.
Koriandersaat oder auch Koriandersamen sind wesentlich häufiger in deutschen Gewürzregalen zu finden als frische Korianderblätter. Koriandersamen sind oft Bestandteil von Currypulvern. Um den vollen Geschmack der Samen zu erhalten, sollten diese wenn möglich immer erst kurz vor der Verarbeitung gemahlen werden.
Koriander aus dem Tiefkühlfach
Während sich frische Korianderblätter nur einige Tage bei dir zuhause lagern lässt, bleibt tiefgekühlter Koriander weitaus länger frisch – und du kannst deine Gerichte immer dann damit würzen, wenn dir danach ist. Neben der puren Variante bieten wir dir bei FRoSTA auch zahlreiche Gerichte an, die durch unseren Koriander perfekt abgerundet werden: die Gemüsepfanne Curry-Kokos oder das Thai Style Hähnchen zum Beispiel.